Du hast lange nichts Neues von mir gehört – und das hatte einen guten Grund! Die vergangenen Monate waren aufregend, turbulent und manchmal auch ein bisschen nervenaufreibend. Aber jetzt kann ich endlich sagen: Götterseifen ist wieder da! 🧼✨
Seit Oktober 2024 ist Götterseifen offiziell in Laiz zuhause. Ein großer Schritt, der viel Organisation, Planung und Geduld erforderte. Die letzten Wochen und Monate standen ganz im Zeichen von Kistenpacken, Werkstattumbau und Seifennachschub-Management. Vielleicht hast du es gemerkt: Deine Lieblingsseifen waren manchmal ausverkauft oder gar nicht verfügbar. Wunschseifen? Leider lange nicht möglich.
Doch das Warten hat ein Ende! 🎉
tl;dr: Die neue Seifenküche ist fertig, vom Amt abgenommen und die Produktion läuft wieder wie geschmiert. Wunschseifen? Jetzt wieder möglich. Und
ich freue mich riesig, dir bald wieder das volle Sortiment bieten zu können.
Aber bevor wir über neue Düfte, frische Chargen und kreative Ideen sprechen – lass uns einen Blick zurückwerfen auf die Monate, in denen alles Kopf stand …
Rückblick: Unser Umzug im Oktober 2024
Der Oktober 2024 war ein Monat voller Kartons, To-do-Listen und Aufbruchsstimmung. Nach vielen Jahren in meiner alten Werkstatt und unserer Wohnung haben wir den Schritt gewagt und sind nach Laiz umgezogen. Die Entscheidung fiel nicht leicht – schließlich war unsere vorherige Wohnung unser Lebensmittelpunkt, vertraut und voller Erinnerungen.
Doch irgendwann ist der Moment da, wo man merkt: Es braucht mehr Platz und neue Möglichkeiten. Vor allem im Hinblick auf unsere kleine Familie. Genau das versprach der neue Standort in Laiz – ein Haus mit hellen Räumen und mit Potenzial: genug Platz für Produktion, Lager und Verpackung. Klingt perfekt? War es auch – aber nur auf dem Papier.
Denn was am Anfang wie ein schneller Umzug aussah, entwickelte sich zu einem echten Geduldsspiel. Wände mussten gestrichen, Regale aufgebaut, Steckdosen verlegt und die neue Küche geplant werden. Und als wäre das nicht genug, waren da ja auch noch all die Seifen, Öle, Formen, Etiketten, Verpackungen und Geräte, die transportiert und wieder einsortiert werden mussten.
Ich stand mitten in einem kreativen Chaos. Aber: Ich wusste, dass sich die Mühe lohnen würde.
Trotz all der Herausforderungen habe ich eines nie aus dem Blick verloren: Dich.
Meine Kund*innen, die meine Seifen lieben, verschenken, verwenden und immer wieder nachbestellen. Genau deshalb war es mir wichtig, auch während des Umzugs für eine gewisse Versorgung
zu sorgen – dazu gleich mehr!
Warum wir uns für Laiz entschieden haben
Du fragst dich vielleicht: Warum ausgerechnet Laiz?
Die Antwort ist ganz einfach – und gleichzeitig vielschichtig. Laiz hat genau das geboten, was wir für unsere Familie gebraucht haben: Raum, Ruhe und
eine starke Gemeinschaft.
🛠️ Bessere Infrastruktur
Nicht zu unterschätzen: Die technischen Bedingungen. In der alten Werkstatt waren Steckdosen Mangelware, Wasseranschlüsse ungünstig platziert, und der Boden... na ja, sagen wir: alles andere als ergonomisch. In Laiz konnte ich die gesamte Infrastruktur neu denken. Ein Stromkreis für den Seifenherd? Jetzt kein Problem mehr. Wasseranschluss direkt an der Arbeitsfläche? Check. Ein großes Fenster für Tageslicht? Endlich!
🚗 Gute Erreichbarkeit
Laiz liegt verkehrsgünstig, was mir nicht nur den Wareneinkauf erleichtert, sondern auch für den Versand große Vorteile bringt. Post, Lieferdienste und Materialzulieferer finden mich nun einfacher – und schneller.
💚 Lebensqualität & Inspiration
Und ganz ehrlich? Wir als Familie fühlen uns in Laiz einfach wohl. Der neue Standort inspiriert mich. Die Umgebung ist ruhig, freundlich und naturnah. Perfekt für kreative Seifenrezepte und neue Duftkompositionen, die von der Natur rundherum beeinflusst werden.
Was mit der alten Werkstatt passierte
Der Abschied von meiner alten Werkstatt fiel mir nicht leicht. Dieser Ort war viele Jahre lang das Herz meiner Seifenmanufaktur. Hier entstanden die ersten Rezepturen, die ersten Wunschseifen, und hier wurden hunderte Chargen von Hand gegossen, verpackt und verschickt. Es war ein Ort voller Duft, Kreativität – und Erinnerungen.
🧼 Der letzte Seifenguss
Bevor wir endgültig umgezogen sind, habe ich dort noch ein letztes Mal Seife produziert. Es war fast schon ein symbolischer Akt: Der letzte Guss, das letzte Stück Seife, das in dieser Werkstatt entstanden ist. Danach wurde alles sorgfältig gereinigt, verpackt, beschriftet und für den Umzug vorbereitet.
📦 Übergabe und Abschied
Die alte Werkstatt wurde im Anschluss komplett ausgeräumt und übergeben. Auch wenn es „nur“ ein Raum war, steckte so viel Herzblut in jeder Ecke, dass der Abschied mich mehr berührt hat, als ich dachte. Aber ich wusste: Es wartet etwas Größeres auf uns.
🔄 Kein Zurück – nur nach vorn
Mit der Übergabe war auch klar: Ein Zurück gibt es nicht.
Das war einerseits beängstigend, andererseits unglaublich motivierend. Es war, als würde ein neues Kapitel aufgeschlagen – mit leeren Seiten, die nur darauf warten, beschrieben zu werden.
Aber natürlich bedeutete das auch: Keine Werkstatt mehr, bis die neue fertig ist. Und damit stand ich vor einem Problem, das ich nicht unterschätzt habe …
Strategisch vorbereitet: Vorräte aufgestockt
Ich wusste früh, dass der Umzug nach Laiz eine Übergangsphase mit sich bringen würde – und dass in dieser Zeit keine Seifenproduktion möglich sein würde. Aber: Ein Seifenleben ohne Seifen? Undenkbar! Also habe ich schon lange vor dem letzten Produktionstag strategisch geplant und vorbereitet.
🧼 Aufstockung auf Vorrat
In den Wochen vor dem Umzug wurde meine kleine Seifenküche zu einer echten Produktionsmaschine. Ich habe alle beliebten Sorten vorproduziert, manche in doppelter, manche sogar in dreifacher Menge. So konnte ich einen Vorrat aufbauen, der mich durch die Zeit ohne Küche tragen sollte – und dir weiterhin deine Lieblingsseifen liefern konnte.
📦 Lagerung mit System
Aber was tun mit all den Seifen? Ohne eine richtige Küche oder ein fertiges Lager musste ich kreativ werden. Ich richtete mir ein provisorisches Zwischenlager ein, mit kontrollierter Temperatur und ausreichend Belüftung, damit die Seifen reifen und gleichzeitig gut gelagert werden konnten. Jede Charge wurde sorgfältig beschriftet, gestapelt und regelmäßig kontrolliert.
🧴 Online-Bestellungen weiterhin möglich
Während im Hintergrund die Kartons gepackt wurden, blieb der Online-Shop aktiv. Kund*innen konnten wie gewohnt bestellen – und ich gab alles, damit die Seifen schnell bei dir ankamen. Klar, nicht immer war alles verfügbar, aber durch den Vorrat konnte ich eine gute Grundversorgung sichern.
Monate ohne Seifenküche – eine Geduldsprobe
Stell dir vor: Du bist Seifensieder*in mit Herzblut – und hast keine Küche mehr zum Sieden. Keine duftenden Töpfe, keine frischen Chargen, keine neuen Ideen, die direkt in Form gegossen werden können. So fühlte sich mein Alltag nach dem Umzug an.
😟 Ein Alltag ohne Seifenherz
Die Werkzeuge waren verpackt, die Formen verstaut, die Töpfe und Rührstäbe standen unbenutzt in Kartons. Und obwohl die neue Werkstatt Schritt für Schritt Form annahm, fehlte das, was meine Arbeit ausmacht: Die Seifenproduktion. Ich konnte nichts ausprobieren, nichts testen, keine neuen Düfte mischen oder Chargen ansetzen. Das war wie ein Musiker ohne Instrument.
🛒 Sorten verschwanden aus dem Shop
Nach und nach wurden bestimmte Sorten im Shop als „nicht verfügbar“ markiert. Erst die Haarseifen, dann einzelne Klassiker. Der Vorrat wurde weniger – und gleichzeitig wuchs die Nachfrage. Kund*innen fragten nach, schrieben liebe Nachrichten und wollten wissen, wann die Lieblingsseifen zurückkommen. 💌
Leider musste ich immer wieder vertrösten – denn ohne Seifenküche war keine Produktion möglich. Besonders schwer war es, wenn Menschen persönliche Wunschseifen bestellt hätten, etwa als Geschenk oder für Hochzeiten. Ich musste oft sagen: „Noch nicht – aber bald.“
🧘 Durchhalten mit Vision
Was mich durch diese Zeit getragen hat, war der Gedanke: „Es wird bald besser.“
Jeder Lichtschalter, der installiert wurde, jedes Regal, das aufgebaut wurde, brachte mich ein Stück näher. Ich hatte eine klare Vision vor Augen: Eine neue, professionelle, inspirierende
Seifenküche, in der ich alles machen konnte – noch besser als zuvor.
Das Problem mit den ausverkauften Sorten
Während der Umzugszeit wurde mir eines sehr deutlich:
Seife ist nicht gleich Seife – besonders dann, wenn deine Lieblingssorte plötzlich fehlt. 🫣
🧴 Klassiker verschwinden aus dem Regal
Ob „Haarseife Hebe“, „Blumengarten“ oder „Hafer/Milch/Honig“ – einige Sorten waren schneller vergriffen, als ich erwartet hatte. Klar, ich hatte vorgesorgt. Aber gerade die beliebten Klassiker gingen in Windeseile raus. Viele Stammkund*innen hatten sich gleich mehrfach eingedeckt, was verständlich war – aber mich gleichzeitig vor neue Herausforderungen stellte.
📩 Die Nachrichten häuften sich
Regelmäßig kamen E-Mails und Nachrichten wie:
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„Habt ihr noch irgendwo ein Stück Lavendel-Seife übrig?“
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„Wann wird wieder Haarseife produziert?“
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„Ich brauche dringend Nachschub – was könnt ihr empfehlen?“
Ich versuchte zu helfen, wo ich konnte. Manchmal fand ich tatsächlich noch ein paar Reststücke in Kartons oder im Übergangslager – aber oft musste ich antworten: „Leider ausverkauft – bitte noch etwas Geduld.“
🕐 Reifezeit nicht vergessen
Und selbst wenn ich früher hätte loslegen können, wäre da immer noch ein entscheidender Faktor gewesen:
Seife braucht Zeit.
Naturseifen müssen mindestens 4–6 Wochen reifen, bevor sie verwendet werden können. Das heißt: Auch wenn ich mit der Produktion gestartet hätte,
wäre der Online-Shop erst Wochen später wieder voll gewesen.
Diese Zeit war für dich – und für mich – eine echte Geduldsprobe. Aber sie hat mir auch gezeigt, wie sehr du meine Seifen schätzt. Und genau das hat mich jeden Tag aufs Neue motiviert, weiterzumachen.
Keine Wunschseifen – kein schönes Gefühl
Vielleicht erinnerst du dich: In der Vergangenheit konntest du bei mir nicht nur aus dem Sortiment wählen, sondern auch individuelle Wunschseifen bestellen. Ob als Geschenk, für Hochzeiten, Firmen-Events oder einfach, weil du eine ganz bestimmte Kombination aus Duft und Farbe liebst – dein Wunsch war mir Befehl.
Doch nach dem Umzug war genau das plötzlich nicht mehr möglich. Und das hat mich selbst fast mehr geschmerzt als dich.
🧼 Wunschseifen brauchen mehr als nur Zeit
Wunschseifen sind nicht nur eine Frage der Produktion – sie brauchen:
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Platz für kreative Entwicklung
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Zeitfenster zum Experimentieren
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Flexibilität im Ablauf
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Zugang zu allen Rohstoffen und Zubehör
All das fehlte in der Zwischenzeit. Ohne voll funktionsfähige Küche, ohne eingerichtetes Lager, ohne Werkbank und Werkzeuge war das einfach nicht möglich. Und jedes Mal, wenn ich einen Wunsch ablehnen musste, war das wie ein kleiner Stich ins Herz.
💪 Aber: Es war nie für immer
Ich habe mir in dieser Zeit eines immer wieder gesagt:
„Es ist nur vorübergehend – bald kann ich wieder alles geben.“
Und genau so kam es auch. Denn irgendwann begannen endlich die Arbeiten an der neuen Seifenküche. Und da wurde aus der Sehnsucht nach Wunschseifen endlich wieder Realität.
Lichtblick: Der Start der Arbeiten an der neuen Küche
Nach Monaten des Wartens, Planens und Improvisierens war es endlich so weit:
Die Arbeiten an der neuen Seifenküche begannen.
Es war, als würde der erste Sonnenstrahl nach einem langen Winter durchbrechen. Endlich konnten wir wieder aufbauen – und nicht nur abbauen.
🧰 Aus dem Rohbau wurde ein Traumprojekt
Als wir das neue Haus in Laiz übernommen hatten, war es… nun ja, sagen wir: bedürftig. Und der Raum, der die neue Werkstatt werden sollte ...
nackig.
Keine Arbeitsflächen, keine Elektroinstallationen, keine Küche, kein Lager. Nur leere Wände und ganz viel Potenzial. Doch genau das war mein Plan: Ich wollte alles neu denken und neu machen.
Also hieß es: Ärmel hochkrempeln und loslegen.
🔌 Erste Schritte: Strom, Wasser, Struktur
Die ersten Schritte waren technische Grundlagen:
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Neue Elektroinstallationen für Seifenherd, Lichtleisten und Kühltechnik
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Wasseranschlüsse in sinnvoller Position, damit das Putzen & Spülen effizient läuft
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Vorbereitung für großzügige Arbeitsflächen, auf denen gesiedet, geschnitten und verpackt werden kann
Parallel dazu habe ich den Raum in Zonen aufgeteilt – eine für die Produktion, eine fürs Schneiden & Stempeln, für Verpackung und Versand, und eine als Lager für Rohstoffe.
💡 Endlich wieder Planbarkeit
Mit jedem verlegten Kabel, jedem montierten Regal und jeder befestigten Lampe wuchs das Gefühl:
Jetzt geht’s wirklich los.
Nach so vielen Monaten voller Pausen und Provisorien war es eine echte Wohltat, wieder Dinge aktiv zu gestalten. Und das Beste: Ich wusste, was ich brauche – denn all das habe ich über die Jahre
in der alten Werkstatt gelernt.
Baustellenfortschritte: Küche, Lager, Elektrik
Sobald der Startschuss gefallen war, ging alles Schlag auf Schlag. Die ersten Handwerker standen im Raum, der Stromkasten wurde neu installiert, Wände gestrichen, die Küchenmodule
geliefert.
Was sich monatelang wie ein weit entfernter Wunsch anfühlte, nahm endlich Form an – Stück für Stück.
🔌 Die Elektrik – Herzschlag der Seifenküche
Für eine Seifenmanufaktur ist eine stabile Stromversorgung das A und O.
Mixer, Heizplatten, Lampen und manchmal auch Entfeuchter laufen oft gleichzeitig. In meiner alten Werkstatt hatte ich oft improvisiert – in Laiz wollte ich es besser machen.
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genügend Steckdosen mit Absicherung
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Dimmbare LED-Leuchten für perfekte Lichtverhältnisse bei jedem Wetter
Jetzt flackert nichts mehr. Kein Sicherungsrausflug bei der Arbeit. Alles läuft rund. 🔌✅
🍽️ Die Küche – nicht zum Kochen, sondern zum Sieden
Meine neue Seifenküche ist kein Ort für Mittagessen, sondern für kreative Handarbeit. Aber sie sieht trotzdem ein bisschen wie eine Profiküche aus:
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groß dimensionierte Arbeitsplatten
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Hängeschränke für Werkzeuge und Formen
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Einbauspüle mit großem Becken zum Reinigen
Alles wurde so geplant, dass es sowohl hygienisch als auch praktisch ist. Kurze Wege, viel Platz, und leicht zu reinigen – genau, was ich brauche.
📦 Das Lager – mein neuer Lieblingsort
Parallel zur Küche wurde das neue Lager aufgebaut – und oh, was für ein Traum!
Endlich genug Platz für:
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Duftöle und Fette
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Verpackungsmaterialien wie Etiketten, Kordeln, Papier
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Formen, Stempel, Schneidewerkzeuge
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Und natürlich: die fertigen Seifen, sauber sortiert nach Charge und Sorte
Dank Schwerlastregale und gut beschrifteter Boxen finde ich jetzt alles in Sekunden. Kein Kramen mehr, keine Improvisation – sondern Klarheit.
Behördliche Abnahme: Was nötig war und wie’s lief
Bevor ich endlich wieder Seife sieden durfte, musste die neue Seifenküche vom zuständigen Amt abgenommen werden. Denn: Wer gewerblich Kosmetikprodukte herstellt – und Seife zählt in Deutschland offiziell dazu – unterliegt strengen Hygiene- und Sicherheitsvorgaben. Und das ist auch gut so.
🧾 Die Anforderungen: Sauber, sicher, strukturiert
Das zuständige Amt prüft alles ganz genau – vom Boden bis zur Lagerung. Diese Punkte standen auf der Liste:
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Wasseranschluss mit Warm- und Kaltwasser
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Waschbecken mit Handseife und Einmalhandtüchern
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Lebensmittelechte Arbeitsflächen
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Lagerung der Rohstoffe (getrennt von den Endprodukten)
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Reinigungspläne und Hygienekonzept
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Nachverfolgbarkeit jeder Charge
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Vermeidung von Kreuzkontamination
Du siehst – es geht nicht nur um gutes Handwerk, sondern auch um Transparenz, Sauberkeit und Verantwortung.
👷 Der große Tag der Kontrolle
Der Kontrolltermin rückte näher – und mit ihm die Nervosität. Ich hatte alles vorbereitet, jede Liste doppelt geprüft, jedes Regal beschriftet, die Papiere geordnet.
Dann standen die beiden Prüfer im Raum – freundlich, sachlich, interessiert. Sie ließen sich alles zeigen:
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Wo ich siede
-
Wie ich fertige Seifen lagere
-
Wo gereinigt wird
- und einiges mehr
Am Ende nickten sie, stellte ein paar Rückfragen – und dann war es soweit:
„Sie können die Seifenküche offiziell in Betrieb nehmen.“
Was für ein Moment! 🥳
🪪 Abnahme erteilt – Produktion erlaubt
Mit der Abnahme war es offiziell:
Meine neue Seifenküche erfüllt alle gesetzlichen Vorgaben – und ich darf wieder vollumfänglich arbeiten. Endlich wieder eigene Seifen
herstellen, neue Düfte testen, Wunschseifen anrühren und dabei wissen: Alles ist sicher, sauber und professionell.

Produktionsstart 2.0 – Wieder Seifen sieden
Der erste Tag in der neuen Seifenküche fühlte sich an wie ein Neuanfang. Obwohl ich schon viele Jahre Seifen herstelle, war dieser Tag besonders. Nach Monaten des Wartens, Planens und Improvisierens konnte ich endlich wieder tun, was ich liebe: Seife sieden.
🔥 Der erste Seifenleim
Ich habe mich für diesen Neustart ganz bewusst für einen Klassiker entschieden:
Haarseife Harmonia.
Der Herd surrte leise, die Öle schmolzen im Topf, das Rührgerät wartete auf seinen Einsatz.
Dann war es so weit: Die Lauge kam dazu, der Seifenleim wurde dick – und alles fühlte sich wieder so vertraut an.
🧼 Alte Handgriffe, neues Umfeld
Ich wusste genau, was ich tue. Die Abläufe saßen, die Reihenfolge war wie früher.
Nur dieses Mal: Mehr Platz, bessere Technik, klare Wege.
Man merkt erst, wie viel Einfluss die Umgebung hat, wenn man jahrelang improvisiert hat – und plötzlich alles genau so ist, wie man es sich immer gewünscht hat.
🧾 Die erste neue Charge
Ich habe sie ganz besonders behandelt – die erste Charge aus der neuen Küche.
Jedenfalls war dieser Moment unvergesslich:
Die neue Küche war offiziell eingeweiht – mit Seife, Herz und Stolz.
Endlich wieder Wunschseifen möglich
Ich hab’s versprochen – und jetzt halte ich Wort:
Ab sofort kannst du wieder deine ganz persönliche Wunschseife bei mir bestellen. 🎉
Nach all den Monaten, in denen ich nur sagen konnte: „Leider nein, bitte hab noch etwas Geduld“, ist es für mich ein riesiger Schritt, dir wieder diesen besonderen Service bieten zu können.
💌 Was Wunschseifen für mich bedeuten
Wunschseifen sind für mich mehr als nur eine Bestellung.
Sie erzählen Geschichten. Sie sind:
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ein Geschenk für die beste Freundin,
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ein Dankeschön für Kolleg*innen,
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ein besonderes Detail bei Hochzeiten oder Babypartys,
-
eine tolle Geste für Menschen mit Allergien oder Duftvorlieben,
- oder einfach ein liebevoller Gedanke an dich selbst.
Du gibst mir eine Idee – ich mache Seife daraus. Und jetzt endlich wieder mit Herz, Handarbeit und Raum für Kreativität.
Danke für eure Geduld und Treue
Ich möchte dir – ja, genau dir – von Herzen Danke sagen. 🙏
Die letzten Monate waren für mich eine echte Achterbahnfahrt. Der Umzug, der Umbau, die lange Pause ohne Produktion und all die Herausforderungen dazwischen haben mir viel abverlangt. Aber was mich wirklich durch diese Zeit getragen hat, war deine Unterstützung.
💌 So viel Rückhalt aus der Community
Während ich zwischen Kartons, Baustelle und Lieferengpässen stand, hast du mich mit:
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lieben Nachrichten,
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ermutigenden Worten,
-
Geduld bei Lieferzeiten und
-
weiterlaufenden Bestellungen
gezeigt, wie viel Vertrauen du in meine Arbeit setzt.
Viele von euch haben nicht nur Verständnis gezeigt, sondern sogar Nachrichten mit Worten wie „Ich warte gern!“ oder „Hauptsache, du machst weiter!“ geschickt. Diese Wertschätzung hat mir mehr bedeutet, als du vielleicht ahnst.
🛍️ Deine Treue – mein Antrieb
Während ich keine neuen Seifen produzieren konnte, habt ihr trotzdem:
-
weiter im Shop bestellt,
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Wunschseifen angefragt,
-
mich auf Social Media begleitet,
-
oder einfach nur Geduld gezeigt.
Ohne diese Treue hätte ich das alles nicht geschafft.
Und heute kann ich sagen: Es hat sich gelohnt – für dich und für mich.
🌸Ich sehe dich
Ob du Stammkund*in bist oder gerade erst meine Seifenwelt entdeckt hast:
Ich mache das hier für dich.
Für dein Badezimmer, dein Geschenk, deinen Wohlfühlmoment.
Und das wird auch in Zukunft so bleiben.
Fazit: Ein neuer Anfang mit viel Herzschaum
Der Umzug war ein Kraftakt, aber jetzt steht meine neue Seifenküche fest und bereit. Die Produktion läuft, Wunschseifen sind wieder möglich, und neue Ideen sprudeln. Bald wird der Webshop auch wieder so gut gefüllt sein, wie du es gewohnt bist.
Du hast diese Reise mit mir gemacht – und dafür sage ich:
Danke. Schön, dass du da bist.
Bleib duftig,
deine "Seifen-Tante" von Götterseifen aus Laiz 🫧